Besuch beim Landeskriminalamt (LKA) Rheinland-Pfalz

Was ist eigentlich „Serendipity“? Die Antwort auf diese Frage und noch vieles mehr hat die Fachgruppe für Außen- und Sicherheitspolitische Themen (FAUST) bei einem Besuch des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz in Mainz erfahren dürfen.

 

Insgesamt sieben Mitglieder von FAUST und ein Teilnehmer aus der benachbarten Hochschulgruppe aus Marburg nutzten die einmalige Chance, Informationen über die Arbeit des LKA aus erster Hand zu bekommen. Der Präsident des LKA, Johannes Kunz, ließ es sich nicht nehmen, die interessierten Studentinnen und Studenten persönlich zu begrüßen. Im Anschluss haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LKA facettenreiche Einblicke in ihren polizeilichen Alltag gegebenen. Thematisch ging es von Ermittlungstätigkeiten, über Kriminalwissenschaften, das patentierte Erstellen von 3D-Phantombildern, bis hin zu politisch und religiös motivierter Kriminalität. Dabei war die Begeisterung der LKA-Mitarbeiter für ihre Aufgaben jederzeit spürbar. Gleichzeitig konnte das LKA in seiner Professionalität überzeugen und zeigen, mit welch hohem persönlichen Einsatz die Polizisten und die wissenschaftlichen Mitarbeiter die Herausforderungen ihres Dienstes angehen.


Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Besuchergruppe waren sich darin einig, dass der Besuch beim LKA eine Vielzahl von spannenden und interessanten Einblicken ermöglicht hat. Das gemeinsame Mittagessen in der Kantine des Landeskriminalamts, wo es nochmals die Möglichkeit zum Austausch gab, rundete diesen Eindruck ab.
Es ist festzuhalten: Das LKA Rheinland-Pfalz ist auf jeden Fall ein Besuch wert!


… und hinter dem Kunstwort „Serendipity“ steht übrigens der wissenschaftliche Blick auf Ermittlungserfolge im Spannungsfeld zwischen polizeilicher Berufserfahrung, Bauchgefühl und Zufallsentdeckungen.