Krieg im Internet? Über Potentiale und Probleme von Cyberwar im 21. Jahrhundert

Am 14. November 2013 sprach Stefan Schumacher, geschäftsführender Direktor des Magdeburger Instituts für Sicherheitsforschung, über die Potentiale und Gefahren von Cyberwar im 21. Jahrhundert.

 

Schumacher diskutierte ausgehend von einer etymologischen Analyse des Begriffs „Cyberwar“ und der Clausewitz’schen Kriegsdefinition die Frage, inwieweit sich der Cyberspace zur modernen Kriegsführung eigne. Dabei zeigte er die aktuellen technischen Möglichkeiten von Cyberattacken auf. Aus Schumachers Sicht sei, obwohl die Cyberdimension Eingang in heutige Sicherheitsdebatten gefunden habe, nicht hinreichend definiert, worin genau die politischen Zielsetzungen internationaler Cyberattacken lägen, sodass es vorschnell sei, tatsächlich von einem Krieg im Internet zu sprechen. 

 

In der anschließenden Diskussion ging der Referent auf zahlreiche Nachfragen etwa zum Stuxnet-Virus ein und stellte die Anfälligkeit der gegenwärtigen und geplanten Netzinfrastruktur vor etwaigen Cyberattacken heraus.

 

Zum Weiterlesen: www.sicherheitsforschung-magdeburg.de/uploads/journal/MJS-018.pdf